Deutsche Kohlekraftwerke emittieren tonnenweise Quecksilber in die Luft. Mit dem Regen landet das Nervengift auch in unseren Gewässern, die flächendeckend stark belastet sind.
Emissionen aus Kohlekraftwerken gefährden nicht nur die Klimaschutzziele, sondern belasten auch Flüsse und Seen. Deutsche Kohlekraftwerke emittieren jedes Jahr über fünf Tonnen des Nervengifts Quecksilber in die Luft. Ein erheblicher Teil davon landet dann mit dem Regen auch in unseren Gewässern. In allen deutschen Flüssen wird die Umweltqualitätsnorm (UQN) für Quecksilber überschritten. Die giftigen Emissionen aus Kohlekraftwerken tragen somit auch dazu bei, dass die Umweltziele der europäischen Wasserrahmenrichtlinie verfehlt werden. Der NABU fordert vor diesem Hintergrund strenge Grenzwerte für Kohlekraftwerke.
Mehr dazu beim NABU.de, siehe auch Wikipedia, Die Zeit, Die Grünen.