„Winter ohne Wintervögel“, so kommentiert die NABU-Pressestelle NRW die Ergebnisse der Stunde der Wintervögel.
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25163 Vogelbeobachter aus NRW haben bei der diesjährigen Stunde der Wintervögel am zweiten Januarwochenende in 17331 Gärten fast 600.000 Vögel gezählt. Das Trio Haussperling, Kohlmeise und Blaumeise führt dabei wieder die Rangliste an. Mangels strengen Winterwetters blieben die sonst üblichen Schwarmvögel weitgehend aus: Buchfink (minus 17 %), Bergfink (minus 74 %), Erlenzeisig (minus 44 %) und Wacholderdrossel (minus 61 %) wurden sehr viel weniger beobachtet als 2019. Auffällig waren auch die Meldungen von Zugvögeln wie Zilpzalp, Mönchgrasmücke, Hausrotschwanz und Rotmilan, die eigentlich erst im Frühjahr und Sommer in NRW wieder anzutreffen sind, sagte Heinz Kowalski, Vogel-Experte des NABU Nordrhein-Westfalen. Dank des milden Winterwetters ersparten sie sich die mühevolle und oft gefährliche Reise in ihre südlichen Winterquartiere.
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Immer weniger Wintervögel sind in Gärten und Parks zu sehen – das zeigt das Endergebnis der neunten „Stunde der Wintervögel“. Mit der Teilnehmerzahl bei Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmach-Aktion geht es dagegen weiter nach oben: Fast…