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Was Spuren im Schnee erzählen

Winter, Schnee und Sonnenschein – das ist die Wetterprognose für die kommenden Tage. Für uns Menschen optimale Bedingungen für einen Spaziergang in der Natur. Für viele Tiere jedoch bedeutet das einen Nahrungsengpass. Die Überreste der emsigen Nahrungssuche, aber auch vielerlei andere Tierspuren lassen sich im Winter besonders gut entdecken und erzählen von den Ernährungsgewohnheiten der Tiere.

Stockenten im Stadtgarten (Foto: NABU Bochum)

Viele auf Wasser angewiesene Vogelarten sammeln sich nun an eisfreien Teichen und Fließgewässern. Es lohnt es sich, die Enten genau unter die Lupe zu nehmen: Oft sind unter Stockenten auch Reiher- und Tafelenten sowie Bless- und Teichhühner zu finden.

In der Nähe von Brombeerhecken kann man nun häufig Zaunkönige auf Nahrungssuche am Boden oder an der Rinde von Baumstämmen beobachten, um und auf  flach liegenden Baumstämmen finden sich Trittsiegel von Mäusen und Eichhörnchen ….

Begeben Sie sich auf Spurensuche und schauen Sie auf Freiflächen,  im Unterholz, an Heckenrändern, an Baumstämmen, an Teichen und Bächen  genau hin. Hilfen zur Bestimmung finden Sie u.a. hier