Friedhöfe in Städten können ökologische Juwelen, Kühl- und Ruhezonen sein. Sie sind wichtig für Angehörige und zugleich leisten sie einen Beitrag gegen das Artensterben und die Klimakrise. Sie werden von Tieren, Pflanzen und Pilzen bewohnt, genutzt und geschützt. Wodurch sind Friedhöfe Oasen der Vielfalt? Und wie können wir mit einfachen Mitteln diesen Lebensraum attraktiv gestalten? Wie geht eine ökologische Grabgestaltung?

 

Sofia Zeisig, Studierende im Masterstudiengang Biodiversität an der RUB, wird mit Ihnen auf dem Spaziergang durch den Ev. Friedhof Wattenscheid-Westenfeld diese Fragen besprechen unter anderem klären, welche Strukturen die tierische Vielfalt erhöhen, und welche bedrohten Pflanzen auf Friedhöfen zu entdeckt sind.

Sigrid Tinz, diplomierte Geoökologin und Autorin, begleitet die Exkursion ebenfalls und wird aus ihrem Buch „Der Friedhof lebt“ einige Passagen zur Einstimmung und während der Führung vorlesen.

Die beiden freuen sich auf Sie und auf Ihre Fragen und eine spannende Diskussion.

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• Kirchliche Friedhöfe wollen neues Leben für Insekten schaffen: https://www1.wdr.de/nachrichten/nachhaltige-friedhoefe-bielefeld-100.html
• Artenreiche letzte Ruhestätte, Friedhöfe als Lebensraum für Pflanzen und Tiere:
  • https://www.nabu.de/wir-ueber-uns/infothek/mitgliedermagazin/archiv/04865.html
  • https://nrw.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/stadtundindustrienatur/stadtgruen/friedhoefe/index.html
  • https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/zeit-der-schmetterlinge/friedhoefe/index.html