Die gute Nachricht zuerst: Mindestens 30 Prozent der Landflächen und Meere sollen bis zum Jahr 2030 Schutzgebiete werden. Darauf einigten sich Vertreter*innen aus 200 Ländern am 19.12. auf der Weltnaturschutzkonferenz in Kanada. Dieses Weltnaturabkommen ist ein Meilenstein für die Natur. Trotzdem wird es leider nicht ausreichen, um den Verlust von Artenvielfalt und Ökosystemen zu stoppen. Die EU und Deutschland müssen jetzt nachschärfen. Auf Montreal muss eine effektive EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur erfolgen. Mehr dazu hier.
Die Erleichterung über die Einigung auf ein globales Weltnaturabkommen war bei allen spürbar. Doch die Freude ist nicht ungetrübt. – Foto: NABU/Julian Bethke
Am Ende geht es dabei auch um unser Überleben. Wir sind von vielen Pflanzen, Tieren und Pilzen abhängig. Um das Artensterben aufzuhalten, müssen wir jetzt handeln. Wie wirksamer Artenschutz aussehen könnte, ist im neuen NABU-Grundsatzprogramm Artenvielfaltnachzulesen.
Auch beim gelungenen Neujahrsfrühstück und der Stunde der Wintervögel am NABU Haus war diese Tendenz leider erkennbar. Nur jeweils 1 Buchfink, Kohl- und Weidenmeise, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Kleiber, Amsel und je 2 Blaumeisen, Ringeltauben und ein Dompfaffpärchen. Trotz…
Wir haben elf Tipps für Geschenke rund um den Naturschutz für Sie zusammengestellt, von Kleinigkeiten über Selbstgemachtes bis zu Last-Minute-Tipps. Bestimmt finden Sie darunter die eine oder andere Anregung für Ihre Weihnachtsgeschenke. Wie wäre es…
NRW-Partnerzoos und NABU-Landesverband wollen zusammenarbeiten. Der NABU-Landesverband Nordrhein-Westfalen und die elf NRW-Partnerzoos haben beschlossen, zukünftig beim Schutz heimischer Tierarten zusammenzuarbeiten. In einer Absichtserklärung haben beide Partner festgehalten, sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen beim Artenschutz auszutauschen…