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Lesung: Kahlschlag im Amazonas – Wer vom Raubbau am Regenwald profitiert

Die Schweizer Autorin und Journalistin Nicole Maron stellt ihr neues Buch „Kahlschlag im Amazonas – Wer vom Raubbau am Regenwald profitiert“ am 6. Mai  in Bochum vor. Maron zeigt auf, wie das Handeln privater Investoren, unübersichtlicher Finanznetzwerke und die Ausnutzung rechtlicher Rahmenbedingungen ineinandergreifen und die Lunge der Welt, das Amazonasgebiet, zerstören. Sie begleitet Umweltschutzaktivist*innen und öffnet einen Blick in das berauschende Ökosystem des peruanischen Urwaldgebiets.

Foto: GLS ZSE

Wie kann es  sein, dass mehr als 13.000 Hektar im peruanischen Regenwald für Palmölplantagen und den Kakaoanbau abgeholzt werden, ohne dass jemand zur Rechenschaft gezogen wird? In ihrem Buch geht Nicole Maron den Verstrickungen von Unternehmen, Politikern und Finanzakteuren auf den Grund. Sie zeigt die Zerstörung des Amazonas als Teil eines globalen Systems von Korruption und unkontrollierten Geschäftsinteressen. Marons Werk ist nicht nur eine investigative Auseinandersetzung, sondern auch ein Aufruf zu verantwortungsvollerem Konsum.

Die Lesung findet am 06. Mai 2025 um  18:00 Uhr im WerkRaum im Haus der GLS Bank, Oskar-Hoffmann-Str. 26,  statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Interessierte werden gebeten, sich auf der GLS-Webseite (https://www.gls.de/gls- bank/aktuelles/veranstaltungen) oder per E-Mail an info@gls-entwicklung.de für die Veranstaltungen anzumelden.

Weitere Informationen zur Lesereise: GLS Zukunftsstiftung Entwicklung: Lesung: Kahlschlag im Amazonas. Kontakt: GLS Zukunftsstiftung Entwicklung (https://zukunftsstiftung-entwicklung.de/ info@gls-entwicklung.de) oder 0234 5797 5723

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