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Auf der Suche nach Pfeilgiftfröschen in Costa Rica
Das mittelamerikanische Land Costa Rica ist kaum größer als Niedersachsen. Dennoch leben hier ca. 505.000 Tier- und Pflanzenarten – das sind 5% aller weltweit bekannten Arten! Diese unglaubliche Vielfalt verdankt Costa Rica seiner Lage zwischen den Kontinenten Nord-und Südamerika. Seit drei Millionen Jahren sind die Lebensformen aus dem Norden und Süden hierher eingewandert und haben sich den Umweltbedingungen angepasst.
Peter Bartsch besuchte das Land in den vergangenen Jahren drei Mal und fasste am 20.01.2009 in der Zooschule des Tierparks Bochum seine Naturerlebnisse in einem Bildvortrag zusammen. Ein Schwerpunkt waren dabei die in Costa Rica lebenden Pfeilgiftfroscharten.
„Erdbeerfröschchen“ alte Bezeichnung: Dendrobates pumilio, nach einer völlig neu geordneten Systematik der Pfeilgiftfrösche wird diese Art nun als Oophaga pumilio bezeichnet. Die Weibchen füttern die in Blattachseln von Bromelien lebenden Quappen mit unbefruchteten Eiern. Foto: Peter Bartsch
Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist aus der deutschen Amphibienfauna kaum wegzudenken. Obwohl die wenigsten Menschen die Gelegenheit hatten einen Feuersalamander in der Natur zu beobachten, ist der nachtaktive Waldbewohner wie keine andere Amphibienart als Sympathieträger…
Einen wunderschönen Abend bescherte uns Wulf Jädicke am 17.03.2009 mit seinem Vortrag in der Zooschule über die ersten Ergebnisse des Schmetterlingmonitorings im Bochumer Norden.
Im Juli/August 2008 besuchte Klaus Sasse zwei Schutzprojekte von BirdLife Indonesia, das Orangehaubenkakadu-Projekt auf der Insel Sumba (Kleine Sunda-Inseln) und das Molukkenkakadu-Projekt auf der Insel Seram (südliche Molukken). Am 17.02.2009 berichtete Klaus Sasse in der…
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