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Wildpflanzen in der Stadt – Kulturfolger und Extremisten

Am Treffpunkt Verkehrsinsel mitten auf der Brückstraße begann die Betrachtung und Bestimmung der ersten dort in den Pflasterritzen wachsenden Wildpflanzen bereits vor Beginn der Veranstaltung am 21.05.2016 . Dieses Interesse der Teilnehmer konnte Dr. Götz Loos während der nächsten zwei Stunden voll aufrechterhalten. Kompetent und interessant referierte er über Herkunft, Ausbreitungswege, Charakteristika und Anpassungen vieler Arten, die von der Bevölkerung normalerweise wenig beachtet, mit Füßen getreten oder als unliebsame „Unkräuter“ entfernt werden.

Beim abschließenden Eisessen wurde weiter über Haariges Schaumkraut, Niederliegendes Mastkraut, Kahles Bruchkraut, Gewöhnliches Ferkelkraut und den Taumel-Kälberkropf„diskutiert“, wobei der Mäuseschwanzfederschwingel als einprägsamster Artname eindeutig das Rennen machte.